SEO und Fotografie: Warum Alt-Texte und Dateinamen wichtig sind

Für Fotografen ist eine professionelle Website das Schaufenster ihrer Arbeit. Doch selbst die besten Bilder gehen im Internet verloren, wenn sie nicht richtig optimiert sind. Zwei oft unterschätzte Aspekte der technischen SEO sind Alt-Texte und Dateinamen. Sie spielen eine Schlüsselrolle dabei, die Sichtbarkeit von Fotos zu erhöhen – sowohl für Suchmaschinen als auch für Nutzer.

In diesem Artikel erfährst du, wie SEO und Fotografie Hand in Hand gehen und warum diese beiden Faktoren so entscheidend sind. Außerdem erfährst du wie du SEO optimal einsetzt und welche weiteren Maßnahmen die Bild-SEO verbessern können.

Was sind Alt-Texte und warum sind sie wichtig?

Der Alt-Text (alternativer Text) beschreibt den Inhalt eines Bildes für Personen, die es nicht sehen können, und hilft Suchmaschinen, den Kontext des Bildes zu verstehen. Außerdem erscheint er als Platzhalter, wenn ein Bild aus technischen Gründen nicht geladen wird.

Vorteile von Alt-Texten:

  1. Barrierefreiheit: Alt-Texte sorgen dafür, dass auch Nutzer mit Sehbeeinträchtigungen den Inhalt der Website erfassen können. Sie sind ein wichtiger Bestandteil einer inklusiven Website.
  2. Besseres Ranking: Suchmaschinen wie Google nutzen Alt-Texte, um den Inhalt eines Bildes zu analysieren und es in der Bildersuche besser zu ranken.
  3. Erhöhter Traffic: Gut optimierte Alt-Texte können dazu führen, dass mehr Nutzer über die Bildersuche auf die Website gelangen. Dies bietet Fotografen eine zusätzliche Möglichkeit, potenzielle Kunden zu erreichen.
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Wie schreibt man einen guten Alt-Text?

  • Sei präzise: Beschreibe, was auf dem Bild zu sehen ist, ohne ausschweifend zu werden.
  • Verwende Keywords: Platziere relevante Schlüsselwörter, die zum Bild und zur Zielgruppe passen.
  • Vermeide Redundanz: Begriffe wie „Bild von“ oder „Foto von“ sind überflüssig.

Beispiel:

  • Schlecht: „Bild von einem Strand bei Sonnenuntergang“
  • Gut: „Sonnenuntergang am Strand von Es Trenc, Mallorca, mit Segelboot im Hintergrund“

SEO und Fotografie – Warum Dateinamen entscheidend sind

Dateinamen bieten eine weitere Möglichkeit, den Inhalt eines Bildes zu beschreiben. Standardnamen wie „DSC_1234.jpg“ oder „IMG_5678.jpg“ sagen weder dem Nutzer noch der Suchmaschine etwas über den Inhalt des Bildes aus. Stattdessen sollten Dateinamen immer aussagekräftig und relevant sein.

Best Practices für Dateinamen:

  1. Beschreibend und prägnant: Der Dateiname sollte den Bildinhalt möglichst genau beschreiben.
  2. Bindestriche verwenden: Wörter im Dateinamen sollten durch Bindestriche getrennt werden, da Suchmaschinen dies besser interpretieren können (z. B. „portrait-frau-mallorca.jpg“).
  3. Schlüsselwörter einfügen: Auch hier sollten relevante Keywords nicht fehlen.

Beispiel:

  • Original: DSC_5678.jpg
  • Optimiert: portrait-business-fotografie-mallorca.jpg

SEO und Fotografie:

Weitere Tipps zur Bild-SEO

Neben Alt-Texten und Dateinamen gibt es weitere Maßnahmen, um Bilder optimal für Suchmaschinen zu optimieren:

  1. Bildgrößen optimieren: Große Dateien können die Ladezeit der Website erheblich verlangsamen. Tools wie TinyPNG oder ImageOptim helfen, Bilder zu komprimieren, ohne die Qualität zu stark zu beeinträchtigen.
  2. Passende Formate wählen: Moderne Formate wie WebP reduzieren die Dateigröße bei gleichbleibender Bildqualität und werden von den meisten Browsern unterstützt.
  3. Title-Attribute nutzen: Diese bieten eine zusätzliche Möglichkeit, Informationen über das Bild zu hinterlegen. Sie sind besonders nützlich, um Nutzer über den Inhalt zu informieren, wenn sie mit der Maus über ein Bild fahren.
  4. Strukturierte Daten einfügen: Markups wie schema.org ermöglichen es Suchmaschinen, den Kontext von Bildern besser zu verstehen. Dadurch erhöht sich die Chance, dass Bilder prominent in den Suchergebnissen erscheinen.
  5. Bilder in die XML-Sitemap aufnehmen: Dies hilft Suchmaschinen, Bilder schneller zu indexieren und die Relevanz für bestimmte Suchanfragen zu erkennen.

Warum ist das besonders wichtig für Fotografen im Zusammenhang mit SEO?

Als Fotograf konkurrierst du online mit unzähligen anderen Bildern. Ob potenzielle Kunden auf deine Website gelangen oder zur Konkurrenz gehen, hängt oft davon ab, wie gut deine Bilder optimiert sind. Eine durchdachte SEO-Strategie für Bilder kann der Schlüssel sein, um sich von der Masse abzuheben.

Suchmaschinen wie Google erkennen zwar immer besser, was auf Bildern zu sehen ist, aber ohne die Unterstützung durch Alt-Texte, Dateinamen und andere Maßnahmen bleibt viel Potenzial ungenutzt. Bilder sollten nicht nur ästhetisch beeindrucken, sondern auch technisch perfekt aufbereitet sein.

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Kleine Änderungen mit großer Wirkung

Die Optimierung von Alt-Texten und Dateinamen ist ein relativ einfacher, aber wirkungsvoller Schritt, um die Sichtbarkeit von Bildern zu erhöhen. Zusammen mit weiteren Maßnahmen wie der Optimierung der Bildgröße oder dem Einsatz von strukturierten Daten kannst du sicherstellen, dass deine Website nicht nur gut aussieht, sondern auch gefunden wird.

Dein nächster Schritt: Gehe alle Bilder auf deiner Website durch und passe Alt-Texte sowie Dateinamen an. Es mag anfangs zeitaufwendig sein, doch der langfristige Effekt auf dein SEO-Ranking und die Reichweite wird sich lohnen.

8. Feiertage und saisonale Kampagnen

Nutze Feiertage oder saisonale Anlässe, um kreativ zu werden. Solche Themen bieten dir die Möglichkeit, deinen Content an aktuelle Ereignisse anzupassen.

Ideen:

  • Poste Bilder mit saisonalen Motiven (z. B. Herbstdeko oder Weihnachtsbaum).
  • Teile eine Botschaft zum Jahresabschluss, um dich bei deinen Kunden zu bedanken.
  • Starte eine saisonale Rabattaktion und bewirb sie mit ansprechenden Visuals.

Warum wichtig: Diese Inhalte wirken nahbar und zeigen, dass dein Unternehmen aktiv und relevant ist.

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9. Storytelling: Erzähl die Geschichte deiner Marke

Nutze Social Media, um die Geschichte deines Unternehmens zu erzählen. Zeige, wo du herkommst, welche Werte du vertrittst und was dich antreibt. Geschichten machen deine Marke greifbar und emotional.

So gelingt’s:

  • Teile Bilder von Meilensteinen in der Unternehmensgeschichte.
  • Poste ein Video, das zeigt, wie alles begann.
  • Erzähle die Geschichte hinter deinem erfolgreichsten Produkt.

Warum wichtig: Geschichten bleiben im Kopf und helfen deiner Marke, sich abzuheben.

10. Interaktive Inhalte: Binde deine Community ein

Interaktive Formate fördern die Bindung zu deiner Community und sorgen für mehr Engagement. Du kannst Umfragen, Quiz oder Challenges nutzen, um deine Follower aktiv einzubinden.

Ideen:

  • Starte eine Umfrage („Welches Design gefällt euch besser?“).
  • Erstelle ein Quiz rund um dein Produkt oder deine Branche.
  • Poste eine Challenge, bei der Follower ihre eigenen Beiträge erstellen können.

Tipp: Interaktive Inhalte funktionieren besonders gut auf Plattformen wie Instagram und TikTok.

Deine Content-Strategie für Social Media

Mit diesen 10 Tipps kannst du deine Social-Media-Kanäle abwechslungsreich und professionell gestalten. Die Inhalte helfen dir nicht nur, deine Reichweite zu steigern, sondern auch Vertrauen bei deiner Zielgruppe aufzubauen. Besonders wichtig: Hochwertige Bilder und Videos sind ein Muss, um deine Inhalte visuell ansprechend und professionell zu präsentieren.

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