Kategorie: Persönliches

Some random facts about me
26. September 2024

Heute möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich etwas persönlicher vorzustellen, damit ihr mich und meinen Weg ein wenig besser kennenlernen könnt.

📸 Die Fotografie ist meine Leidenschaft

Sowohl privat als auch beruflich ist die Fotografie mein absoluter „Flow“-Zustand. Wenn ich hinter der Kamera stehe, kann ich komplett im Hier und Jetzt aufgehen und alles um mich herum vergessen. Auch wenn es mal die eine oder andere schwierige Lebenslage für mich gab, war es immer die Fotografie, die mich aus einem Tief herausgeholt hat und mir neue Motivation gegeben hat. Das Gefühl, durch den Sucher der Kamera zu schauen und besondere Momente festzuhalten, hat mich immer wieder inspiriert und mir gezeigt, wie wichtig es ist, den Augenblick im Hier und Jetzt zu genießen.

🕛 Aufschieberei ist für mich ein NO GO!

Durch einige traurige und prägende Erlebnisse habe ich schon in jungen Jahren gelernt, wie wertvoll Zeit ist und wie wichtig es ist, Dinge nicht aufzuschieben. Wenn ich mir etwas in den Kopf setze, sei es im Beruf oder privat, versuche ich, es so zeitnah wie möglich umzusetzen. Diese Einstellung zieht sich durch alle Bereiche meines Lebens – ob es um Reisen geht, das Treffen mit Freunden oder den nächsten Schritt im Business. Mir ist klar, dass es keinen „richtigen“ Zeitpunkt gibt, auf den man warten sollte. Stattdessen ist JETZT die Zeit, in der wir unsere Träume verwirklichen und die Momente schaffen, an die wir uns später gern erinnern. Für mich zählt das Jetzt, und ich möchte jeden Tag bewusst leben, ohne die Dinge auf später zu verschieben.

facts about me

✔ Auch in der Freizeit immer auf der Suche nach dem perfekten Motiv

Selbst wenn ich beruflich mal „frei“ habe, finde ich trotzdem immer wieder Gründe, um zur Kamera zu greifen. Fotografieren ist für mich nicht nur Arbeit, sondern pure Leidenschaft, die mich antreibt. Auf meinen Reisen habe ich dabei auch die Liebe zur Landschaftsfotografie entdeckt. Besonders Sonnenaufgänge haben es mir angetan, weshalb ich für das perfekte Bild auch gerne früh aufstehe. Ich erinnere mich gut daran, im tiefsten Winter morgens um 6 Uhr auf der Seiler Alm in Südtirol den Sonnenaufgang fotografiert zu haben. Trotz Handschuhen sind mir die Hände so eingefroren, dass ich kaum den Auslöser drücken konnte. Aber der Moment und natürlich auch das entstandene Bild waren es definitiv wert!

Meine Lieblingsziele für Landschaftsfotografie? Ganz klar Mallorca, Italien und Afrika! Diese Orte bieten mir unendliche Inspiration und unvergessliche Motive, die mich immer wieder faszinieren.

➡ Learning by Doing: Mein Weg in die Fotografie

Während meines Studiums habe ich als Model und Messehostess gearbeitet, um mir ein bisschen Geld dazuzuverdienen. Doch viel wichtiger: Ich habe dabei wertvolle Einblicke in die Welt der Fotografie bekommen. Alle meine Kamera- und Bearbeitungsskills habe ich mir selbst beigebracht oder direkt von anderen Fotografen gelernt, die mich fotografiert haben. Oft bin ich nach meinen eigenen Shootings noch bis spät abends geblieben, um den Fotografen bei ihrer Bildbearbeitung über die Schulter zu schauen. So konnte ich mir Stück für Stück mein Wissen aneignen – eine Erfahrung, die für mich unbezahlbar ist und die mich bis heute prägt.

➡ Roadtrips und Erkundungen – am liebsten zur Sunset Time!

Nichts erfüllt mich mehr, als mit dem Auto loszufahren und neue, schöne Orte zu entdecken. Dabei bin ich ein absoluter Sunset-Fan. Das warme Licht kurz vor Sonnenuntergang ist für mich als Fotografin der magischste Moment des Tages. Diese besonderen Lichtstimmungen einzufangen, ist für mich immer wieder ein Highlight, und ich versuche, diese Momente so oft wie möglich zu erleben.

➡ Kein Fan von großen Gruppen, dafür umso mehr von tiefen Verbindungen

Ich bin kein typischer Gruppenmensch und bevorzuge im Privaten sehr wenige, aber dafür tiefgründige und ehrliche Beziehungen. Es sind diese intensiven Verbindungen, die mir wirklich wichtig sind und in denen ich mich wohlfühle. Meine Freunde beschreiben mich als hilfsbereit, pünktlich und zuverlässig – Werte, die mir sehr am Herzen liegen und die ich auch in meiner Arbeit lebe.

➡ Worte sind gut, Taten sind besser

Ich liebe es, wenn Worten Taten folgen und Menschen sich als Macher beweisen. Deshalb umgebe ich mich bevorzugt mit Menschen, die ebenso wie ich anpacken und ihre Ziele aktiv verfolgen. Diese Energie motiviert mich und inspiriert mich dazu, selbst immer weiterzugehen und nicht stehenzubleiben.

➡ 1:1 Arbeit liegt mir am Herzen

Ich schätze die 1:1 Arbeit oder die Arbeit in kleineren Kreisen sehr. Diese Nähe ermöglicht es mir, ehrlich und gewissenhaft auf die Menschen einzugehen, mit denen ich zusammen bin. Bis heute fasziniert mich an meiner Arbeit, wie viele unterschiedliche Persönlichkeiten ich durch meine Fotografie kennenlernen darf und wie viele individuelle Geschichten ich dabei erfahre. Diese Begegnungen bereichern mein Leben und meine Arbeit jedes Mal aufs Neue.

➡ Die Kreativität lebt auch abseits der Kamera

Gestalterisches Arbeiten fasziniert mich ebenso sehr wie das Fotografieren selbst. Vor etwa sieben Jahren habe ich begonnen, mich intensiv mit Web- und Grafikdesign auseinanderzusetzen, um meine eigenen Websites zu bauen und meine Werbematerialien selbst zu gestalten. Ich habe vieles durch Kurse gelernt, aber auch viel autodidaktisch erarbeitet. Hätte ich mich nicht der Fotografie verschrieben, wäre ein kreativer Job im Bereich Web- und Grafikdesign sicher meine nächste Wahl gewesen, denn auch hier kann ich meine Ideen frei umsetzen und meine Leidenschaft für Ästhetik ausleben.


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Stop Waiting, the Best Time is Now
26. September 2024

Wie oft hast du schon gedacht: „Das mache ich später oder irgendwann mal“? Wir alle kennen das Gefühl, dass der richtige Moment, um etwas zu beginnen oder zu ändern, noch nicht gekommen ist. Gefühlt wartet man immer auf irgendetwas: auf besseres Wetter, auf den nächsten Urlaub, auf 10 Kilo weniger, um endlich neue Businessbilder anzugehen… Die Liste ist bei jedem von uns wahrscheinlich ziemlich lang.

Auch ich als Fotografin bei Leandra Weber Fotografie erwische mich manchmal dabei, Dinge aufzuschieben. Doch im Laufe der Jahre habe ich gelernt, dass der perfekte Moment nie kommt. Die wichtigste Lektion: Handle jetzt! Hier sind einige Gründe, warum es sich lohnt, aufzuhören zu warten und sofort ins Tun zu kommen.

1. Es gibt keinen perfekten Moment

Viele Menschen neigen dazu zu glauben, dass es einen idealen Zeitpunkt gibt, um ihre Ziele zu verfolgen – wenn sie mehr Geld, mehr Zeit oder mehr Erfahrung haben. Doch dieser perfekte Moment wird nie kommen. Es wird immer Herausforderungen und Hindernisse geben. Der Schlüssel ist, jetzt zu beginnen und den ersten Schritt zu machen, anstatt ewig auf die perfekten Umstände zu warten.

Besonders in der Fotografie, wie ich es in meinem täglichen Leben bei Leandra Weber Fotografie erlebe, kommt der Moment oft überraschend und spontan. Ein atemberaubender Sonnenuntergang oder ein einzigartiger Lichtstrahl wartet nicht darauf, dass alles perfekt ist – er passiert einfach. Ähnlich ist es im Leben. Warten bedeutet oft, Chancen zu verpassen.

2. Zeit ist begrenzt – Nutze sie weise

Unsere Zeit auf dieser Welt ist begrenzt und keiner von uns weiß, wie viel uns noch bleibt. Warten bedeutet, wertvolle Zeit zu verlieren, die wir nie zurückbekommen. Die Erkenntnis, dass unsere Zeit kostbar ist, motiviert uns, den Moment zu nutzen, anstatt auf „irgendwann“ zu warten.

Ich erinnere mich noch gut an meine Anfänge bei Leandra Weber Fotografie. Zu Beginn hatte ich viele Zweifel: Wäre es nicht besser, noch etwas zu warten, bis ich mehr Erfahrung gesammelt habe oder bis ich die „perfekte“ Ausrüstung habe? Doch letztlich habe ich die Kamera in die Hand genommen und bin losgezogen. Der erste Schritt war der wichtigste – und rückblickend die beste Entscheidung.

Leandra Weber Fotografie

3. Lernen durch Tun: Fehler sind wertvolle Lehrer

Die besten Lektionen lernen wir durch direkte Erfahrungen. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, und es gibt keinen besseren Zeitpunkt, diesen Schritt zu machen, als jetzt. Durch aktives Handeln erhalten wir die Möglichkeit, uns weiterzuentwickeln und zu lernen. Fehler und Rückschläge gehören dazu und bieten uns wertvolle Erkenntnisse, die uns dabei helfen, besser zu werden.

Gerade in der Fotografie sind Fehler oft der Beginn von etwas Neuem und Unerwartetem. Ein unvorhergesehener Schatten, ein Windstoß, der plötzlich das Motiv verändert – all das kann zu einem Problem oder zu einem magischen Moment führen. Durch die Fotografie habe ich gelernt, jede Herausforderung als Chance zu betrachten und immer offen für Neues zu sein.

4. Deine Zukunft beginnt jetzt

Wir alle träumen von einer besseren Zukunft. Doch diese Zukunft beginnt nicht irgendwann, sondern genau in diesem Moment. Egal, ob es darum geht, ein neues Projekt zu starten, die Ernährung umzustellen oder endlich die lang ersehnte Reise zu buchen – es liegt in unserer Hand, das Leben in die Richtung zu lenken, die wir uns wünschen.

Wenn ich auf meine Karriere als Fotografin bei Leandra Weber Fotografie zurückblicke, waren es oft die spontanen Entscheidungen, die den größten Einfluss hatten. Ohne zu viel nachzudenken, habe ich neue Stile ausprobiert, bin zu ungewöhnlichen Orten gereist und habe Projekte angenommen, die mir zunächst unsicher erschienen. Das Ergebnis? Unvergessliche Erlebnisse und einzigartige Bilder, die ich sonst nie eingefangen hätte.

5. Inspiration kommt im Tun

Oft warten wir auf den richtigen Moment, weil wir denken, dass uns noch die zündende Idee fehlt oder die Inspiration noch nicht da ist. Doch Inspiration entsteht meist im Prozess. Erst durch das aktive Tun entwickeln sich neue Ideen und Möglichkeiten.

In der Fotografie gilt das genauso: Viele meiner besten Aufnahmen entstanden aus einem Zufall oder Experiment heraus. Einfach mal die Kamera in die Hand nehmen und loslegen – ohne festes Ziel, ohne perfekte Planung. Diese Freiheit im Tun öffnet den Raum für Kreativität und Überraschungen.

6. Stop Waiting – Create Your Own Opportunities

Niemand bringt dir den perfekten Moment auf dem Silbertablett. Du musst deine Gelegenheiten selbst schaffen. In der Fotografie bedeutet das, auch mal bei schlechtem Wetter zu fotografieren, ungewöhnliche Perspektiven auszuprobieren oder neue Techniken zu erlernen. Jede Aktion bringt dich näher zu deinem Ziel, während das Warten dich festhält.

Das Motto „Stop Waiting, the Best Time is Now“ ist nicht nur eine Aufforderung, sondern eine Lebenseinstellung. Es bedeutet, die Kontrolle zu übernehmen und Verantwortung für die eigenen Träume und Ziele zu tragen. Lass nicht zu, dass Zweifel oder das Gefühl, noch nicht bereit zu sein, dich aufhalten.

Fazit: Die Zeit ist jetzt – Leandra Weber Fotografie Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um deine Ziele zu verfolgen, als jetzt. Perfekte Momente sind Illusionen, und das Warten auf bessere Umstände bringt dich nicht voran. Beginne mit dem, was du hast, und wo du gerade stehst. Bei Leandra Weber Fotografie haben wir gelernt, dass die besten Aufnahmen nicht aus einem perfekt geplanten Setting entstehen, sondern aus der Bereitschaft, im Moment zu handeln und aus jeder Situation das Beste zu machen. Nutze die Zeit, die dir zur Verfügung steht, lerne durch Tun, und erschaffe deine eigenen Chancen. Denn eines ist sicher: Die besten Entscheidungen und schönsten Momente passieren genau dann, wenn du aufhörst zu warten und einfach anfängst. Lass dich inspirieren und fange heute an – egal, worum es geht. Die beste Zeit ist jetzt!

Fazit: Die Zeit ist jetzt – Leandra Weber Fotografie

Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um deine Ziele zu verfolgen, als jetzt. Perfekte Momente sind Illusionen, und das Warten auf bessere Umstände bringt dich nicht voran. Beginne mit dem, was du hast, und wo du gerade stehst. Bei Leandra Weber Fotografie haben wir gelernt, dass die besten Aufnahmen nicht aus einem perfekt geplanten Setting entstehen, sondern aus der Bereitschaft, im Moment zu handeln und aus jeder Situation das Beste zu machen.

Nutze die Zeit, die dir zur Verfügung steht, lerne durch Tun, und erschaffe deine eigenen Chancen. Denn eines ist sicher: Die besten Entscheidungen und schönsten Momente passieren genau dann, wenn du aufhörst zu warten und einfach anfängst.

Lass dich inspirieren und fange heute an – egal, worum es geht. Die beste Zeit ist jetzt!

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Fotografie Mythos aufgeklärt #1
26. September 2024

Fotografie Mythos aufgeklärt #1: Gute Fotografen müssen kaum etwas nachbearbeiten – Ein Blick hinter die Kulissen der Bildbearbeitung – Bildbearbeitung Fotograf

Der Mythos, dass talentierte Fotografen keine Nachbearbeitung benötigen, hält sich hartnäckig. Doch die Wahrheit ist: Bildbearbeitung ist ein wesentlicher Bestandteil der professionellen Fotografie. Sie ist der Schlüssel, um Bilder zum Strahlen zu bringen und das Beste aus jedem Foto herauszuholen. Gute Bildbearbeitung ist nicht nur eine Frage der Technik, sondern auch der Kreativität und des Geschicks – und das beginnt bereits bei der Auswahl der Bilder.

1. Schritt: Die Bilderauswahl in Adobe Bridge

Der Prozess der Bildbearbeitung beginnt direkt nach dem Shooting mit der Auswahl der besten Aufnahmen. Hier kommt Adobe Bridge ins Spiel, ein unverzichtbares Tool für jeden Fotografen, das den ersten Schritt in der „Bildbearbeitung Fotograf“ maßgeblich unterstützt. Nach einem Shooting können, je nach gebuchtem Paket, hunderte oder sogar tausende Bilder zusammenkommen. Jedes Bild erzählt seine eigene Geschichte, doch nur die besten schaffen es in die nächste Runde.

In Adobe Bridge wird jedes Bild sorgfältig betrachtet und bewertet. Hier entscheidet der Fotograf, welche Bilder es wert sind, weiterbearbeitet zu werden. Das ist ein zeitaufwendiger Prozess, bei dem die Bildkomposition, Schärfe, Belichtung und der Gesamteindruck eine große Rolle spielen. Oft fällt es schwer, aus einer Vielzahl an Aufnahmen die besten auszuwählen, aber diese Selektion legt den Grundstein für den nächsten Schritt der Bildbearbeitung.

Bildbearbeitung Fotograf

2. Schritt: Farbretusche in Lightroom – Bildbearbeitung Fotograf

Nach der ersten Auswahl landen die Bilder in Adobe Lightroom, einem der beliebtesten Programme für die Farbkorrektur und -retusche. Lightroom ermöglicht es Fotografen, ihre Bilder auf das nächste Level zu heben, indem Farben, Kontraste und Helligkeit optimiert werden. Bei der Bildbearbeitung geht es darum, das Licht und die Farben so anzupassen, dass das Bild genau den gewünschten Look bekommt.

Besonders bei Outdoor-Shootings, wo das Licht sich schnell ändern kann, ist die Anpassung von Belichtung und Weißabgleich entscheidend. In Lightroom werden Schatten aufgehellt, Lichter zurückgenommen und die Farben aufeinander abgestimmt, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen. Oftmals gibt es kleine Details, die erst durch die Bearbeitung richtig zur Geltung kommen – sei es das satte Grün der Natur oder das sanfte Leuchten eines Sonnenuntergangs.

Lightroom bietet auch die Möglichkeit, Bilder in Serien zu bearbeiten, was besonders bei größeren Projekten von Vorteil ist. So entsteht ein konsistenter Look, der die Bilder verbindet und eine stimmige Serie erzeugt.

3. Schritt: Upload in die Kundenauswahlgalerie

Nach der Farbretusche erfolgt der Upload der bearbeiteten Bilder in eine Kundenauswahlgalerie. Diese Galerie ist ein wichtiger Bestandteil der Bildbearbeitung und der Zusammenarbeit zwischen Fotograf und Kunde. Hier kann der Kunde in Ruhe die bearbeiteten Bilder durchsehen und seine Favoriten auswählen.

Die Kundenauswahlgalerie bietet nicht nur eine Übersicht über die bearbeiteten Bilder, sondern gibt dem Kunden auch die Möglichkeit, den nächsten Schritt der Bearbeitung mitzubestimmen. Je nach Auswahl kann die finale Retusche in Photoshop angepasst werden, um individuelle Wünsche zu berücksichtigen. Diese persönliche Note ist ein wichtiger Aspekt, der den Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Foto ausmachen kann.

4. Schritt: Finale Retusche in Photoshop

Der letzte Schritt der „Bildbearbeitung Fotograf“ ist die finale Retusche in Adobe Photoshop. Photoshop ist das Werkzeug der Wahl, wenn es um die Verfeinerung und Perfektionierung der Bilder geht. Während in Lightroom hauptsächlich globale Anpassungen vorgenommen werden, konzentriert sich Photoshop auf die Detailarbeit.

Hier werden störende Elemente entfernt, Hautunreinheiten korrigiert und kleine Unvollkommenheiten ausgeglichen. Besonders bei Porträtaufnahmen ist die Hautretusche ein zentraler Bestandteil der Bildbearbeitung. Dabei geht es nicht darum, das Bild unnatürlich zu verändern, sondern die natürlichen Vorzüge hervorzuheben und das Bild in seiner besten Form zu präsentieren.

Neben der Hautretusche können in Photoshop auch Bildausschnitte angepasst, Perspektiven korrigiert und weitere Feinheiten optimiert werden. Das Ziel ist es, ein Bild zu schaffen, das sowohl technisch als auch ästhetisch überzeugt.

bildbearbeitung vorher nachher

Warum Bildbearbeitung für Fotografen unverzichtbar ist

Die Nachbearbeitung ist keine Frage von richtig oder falsch, sondern ein kreativer Prozess, der jedes Bild einzigartig macht. Gute Fotografen wissen, dass die Arbeit nicht mit dem Drücken des Auslösers endet. Vielmehr beginnt dann erst die eigentliche Magie, die ein Bild zum Leben erweckt.

Bildbearbeitung gibt Fotografen die Möglichkeit, ihre Vision umzusetzen und den eigenen Stil zu unterstreichen. Es geht nicht darum, die Realität zu verfälschen, sondern das Beste aus jedem Moment herauszuholen. Für mich als Fotografin, die oft draußen arbeitet, bedeutet die Nachbearbeitung, Lichtunterschiede auszugleichen und das Bild so zu optimieren, dass es den Moment perfekt wiedergibt.

Fazit

Die „Bildbearbeitung Fotograf“ ist ein komplexer, aber unerlässlicher Teil der Fotografie, der weit mehr umfasst als nur ein paar Klicks. Es ist ein Prozess, der Erfahrung, Wissen und ein gutes Auge für Details erfordert. Von der Bildauswahl in Adobe Bridge über die Farbretusche in Lightroom bis hin zur finalen Bearbeitung in Photoshop – jeder Schritt ist wichtig, um am Ende Bilder zu liefern, die begeistern.

Für den Betrachter sind diese Schritte oft unsichtbar, doch genau hier liegt die Kunst der professionellen Fotografie. Durch Bildbearbeitung wird ein gutes Bild zum perfekten Foto – und das ist es, was die Arbeit eines Fotografen ausmacht.

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Ein Blick hinter die Kulissen
25. September 2024

Behind the Scenes eines Fotoshootings: Ein Blick hinter die Kulissen eines typischen Shooting-Tages

„Du Lea, hast du noch irgendwo Zeit für ein Personal Brand Shooting nächsten Monat?“ Diese Frage höre ich als Fotografin oft. Die meisten denken dabei nur an das eigentliche Shooting, doch hinter einem erfolgreichen Brand Shooting steckt weit mehr Arbeit als nur das Fotografieren selbst. In diesem Beitrag erfährst du, was ein Fotoshooting wirklich ausmacht, welche Vor- und Nachbereitungen dazugehören und warum ein professionelles Brand Shooting ein unverzichtbares Investment für deine Marke ist.

Vorbereitung: Die Basis für ein gelungenes Shooting

Der Tag eines Fotoshootings beginnt weit vor dem eigentlichen Shooting-Termin. Die Vorbereitungen sind entscheidend, um den Ablauf am Tag selbst reibungslos zu gestalten. Noch bevor die Kamera überhaupt zum Einsatz kommt, wird im Vorfeld alles detailliert geplant: Das umfasst die Abstimmung mit dem Kunden, das Erstellen eines Moodboards und die Auswahl der passenden Location.

Bereits Tage oder Wochen vor dem Shooting stehe ich im engen Austausch mit dem Kunden, um seine Vision zu verstehen und den optimalen Look zu planen. Wir besprechen, welches Gefühl die Bilder vermitteln sollen, welche Posen gewünscht sind und welche Outfits passen. So entsteht ein klares Konzept, das am Tag des Shootings umgesetzt wird.

Ich mache mir ebenfalls Gedanken über die Lichtverhältnisse und wie ich diese am besten nutzen kann. Unterschiedliche Tageszeiten bieten unterschiedliche Lichtstimmungen, die den Bildern ihren besonderen Charakter verleihen. Die Wahl der Ausrüstung erfolgt ebenfalls im Vorfeld: Je nach Licht, Location und gewünschtem Bildstil entscheide ich, welche Kameraobjektive und welches Zubehör ich verwende.

Der Shooting-Tag: Fokus auf die Umsetzung

Am Tag des Shootings geht es nicht mehr um die Planung, sondern um die Umsetzung. Ich treffe etwas früher an der Location ein, um mir einen finalen Überblick zu verschaffen und die Lichtverhältnisse zu überprüfen. Jeder Ort hat seine Eigenheiten, und durch den frühen Check stelle ich sicher, dass wir die bestmögliche Ausgangssituation für die Bilder haben.

Sobald der Kunde eintrifft, gibt es ein kurzes Briefing, um den Ablauf zu besprechen und eine lockere, entspannte Atmosphäre zu schaffen. Ein gutes Briefing ist entscheidend: Es sorgt dafür, dass alle Beteiligten wissen, was sie erwartet und sich auf den kreativen Prozess einlassen können. Die richtige Atmosphäre zu schaffen, ist ein wesentlicher Faktor – je wohler sich alle fühlen, desto authentischer und natürlicher werden die Bilder.

Während des Shootings leite ich die Models durch die vorab besprochenen Posen und Perspektiven. Das Zusammenspiel zwischen Fotograf und Model ist ein dynamischer Prozess: Gute Kommunikation und das richtige Timing sind entscheidend für den Erfolg. Ich achte darauf, stets ein angenehmes Umfeld zu schaffen, in dem sich das Model frei bewegen und ausdrücken kann. Ein gutes „Vibe“ ist der Schlüssel zu natürlichen und ausdrucksstarken Bildern.

 

Behind the Scenes Fotoshooting

Zwischenstopps und Pausen: Zeit für Feedback und Anpassungen

Zwischen den einzelnen Aufnahmen nehmen wir uns immer wieder Zeit für Pausen. Diese kurzen Unterbrechungen sind nicht nur wichtig, um kurz durchzuatmen, sondern auch, um das bisherige Ergebnis zu überprüfen. Wir werfen einen Blick auf die bisherigen Aufnahmen und besprechen, ob Anpassungen notwendig sind. So können wir den Ablauf gegebenenfalls direkt anpassen und sicherstellen, dass wir genau die Aufnahmen bekommen, die gewünscht sind.

Wenn mehrere Locations geplant sind, fahren wir von einem Ort zum nächsten. Ob in der Altstadt von Palma, an einer malerischen Küstenlinie oder in einem modernen Loft – jede Location bietet eine neue Möglichkeit, einzigartige Fotos zu kreieren. Ein Fotoshooting kann zwischen 1,5 und 8 Stunden dauern, je nachdem, welches Paket gebucht wurde und welche Ergebnisse gewünscht sind.

Die Nachbearbeitung: Kreativität trifft Präzision

Nach dem Shooting beginnt ein weiterer wichtiger Teil des Prozesses: die Nachbearbeitung. Hier kommt die kreative Vision zum Tragen, die den Bildern den letzten Feinschliff verleiht. Zunächst selektiere ich die besten Aufnahmen und sortiere die Bilder, die das Shooting am besten repräsentieren.

Bei der Bearbeitung lege ich großen Wert auf Natürlichkeit und Authentizität. Jedes Bild wird individuell betrachtet und angepasst – sei es durch leichte Korrekturen von Helligkeit und Kontrast oder durch das gezielte Betonen von Farben, um die Stimmung des Moments zu verstärken. Ziel ist es, die Bilder so zu bearbeiten, dass sie die natürliche Schönheit des Moments hervorheben und die Vision des Kunden perfekt widerspiegeln.

Behind the Scenes Fotoshooting – Hinter den Kulissen

Fotografieren ist viel mehr als nur das Drücken des Auslösers. Es ist eine Kombination aus detaillierter Vorbereitung, präziser Umsetzung und kreativer Nachbearbeitung. Hinter jedem Bild stehen Planung, Technik und eine Menge Leidenschaft, um die Vision des Kunden zu realisieren. Der „Behind the Scenes“-Blick zeigt, dass jedes Fotoshooting eine Reise ist – vom ersten Gespräch bis zum fertigen Bild, das die Geschichte erzählt, die sich der Kunde wünscht.

Durch die enge Zusammenarbeit, das richtige Setting und eine klare Vision entstehen Bilder, die mehr als nur Momentaufnahmen sind – sie sind Ausdruck und Erlebnis in einem. Ein gut geplantes und durchgeführtes Fotoshooting schafft nicht nur tolle Bilder, sondern auch eine Verbindung zwischen Fotograf, Model und dem Betrachter, die im besten Fall lange in Erinnerung bleibt.

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Insights in meine Terminplanung
25. September 2024

Brand Fotoshooting: Mehr als nur ein Fotoshooting – Der Weg zu professionellen Bildern für deine Marke

„Du Lea, hast du noch irgendwo Zeit für ein Personal Brand Shooting nächsten Monat?“ Diese Frage höre ich als Fotografin oft. Die meisten denken dabei nur an das eigentliche Shooting, doch hinter einem erfolgreichen Brand Shooting steckt weit mehr Arbeit als nur das Fotografieren selbst. In diesem Beitrag erfährst du, was ein Brand Shooting wirklich ausmacht, welche Vor- und Nachbereitungen dazugehören und warum ein professionelles Brand Shooting ein unverzichtbares Investment für deine Marke ist.

Was ist ein Brand Fotoshooting?

Ein Brand Shooting ist weit mehr als nur ein einfaches Fotoshooting. Es ist ein gezieltes Shooting, das darauf abzielt, deine Marke, dein Business oder dich als Personal Brand authentisch und professionell in Szene zu setzen. Dabei geht es darum, die Kernwerte und die Persönlichkeit deiner Marke visuell darzustellen, um eine starke Verbindung zu deiner Zielgruppe aufzubauen. Ein Brand Shooting kann für Unternehmer, Selbstständige, Influencer und Unternehmen jeder Größe ein entscheidender Faktor für den Markenauftritt sein.

Die unterschätzte Arbeit hinter einem Brand Fotoshooting

Während viele nur den Tag des Shootings selbst vor Augen haben, bleibt der Großteil der Arbeit oft unsichtbar. Als Fotografin verbringe ich weit mehr Zeit hinter dem Bildschirm als hinter der Kamera, denn die Vor- und Nachbereitung eines Brand Shootings nimmt wesentlich mehr Zeit in Anspruch, als man denkt.

1. Bildauswahl: Die Qual der Wahl

Nach dem Brand Shooting beginnt der Prozess der Bildauswahl. Hierbei werden die besten Aufnahmen herausgefiltert, ein Schritt, der häufig unterschätzt wird. In Adobe Bridge werden die Bilder gesichtet, sortiert und bewertet. Je nach Umfang des gebuchten Pakets kann dieser Prozess zwischen 1-2 Stunden in Anspruch nehmen. Diese Phase ist entscheidend, denn nur die besten Bilder schaffen es in die nächste Runde und bilden die Basis für das Endergebnis.

2. Erste Bearbeitung in Lightroom: Der kreative Feinschliff

Nachdem die besten Bilder ausgewählt wurden, geht es in die erste Bearbeitung in Adobe Lightroom. Hier werden die Aufnahmen zugeschnitten und die Farben angepasst, um dem Kunden einen ersten Eindruck zu vermitteln, wie die finalen Bilder aussehen könnten. Die Zeit, die für diese Anpassungen benötigt wird, variiert je nach Paketgröße und Kundenwünschen, liegt aber in der Regel zwischen 1 und 3 Stunden. Erst nach dieser ersten Bearbeitung werden die Bilder in eine Auswahlgalerie hochgeladen, aus der der Kunde seine Favoriten wählt.

3. Detailarbeit in Photoshop: Perfektion bis ins kleinste Detail

Die ausgewählten Bilder werden dann für die finale Bearbeitung in Photoshop geöffnet. Hier kommt der kreative Feinschliff zum Tragen: Hautretusche, Korrektur von kleinen Makeln und Anpassung der Lichtstimmungen sind nur einige der Schritte, die diesen Prozess ausmachen. Je nach Umfang der Retusche kann dieser Schritt zwischen 1 und 2 Stunden dauern, wobei auch hier keine Grenzen gesetzt sind. Jedes Bild wird individuell bearbeitet, um das Beste herauszuholen und die Markenbotschaft perfekt zu unterstreichen.

Vor dem Shooting: Das oft vergessene Location Scouting

Ein wichtiger Aspekt, der häufig übersehen wird, ist die Auswahl der perfekten Location. Ein Brand Shooting braucht eine Umgebung, die die Marke widerspiegelt und die richtige Atmosphäre schafft. Dafür investiere ich viel Zeit ins Location Scouting. Besonders in Palma, wo es von wunderschönen Orten nur so wimmelt, hat es mich ein gutes Jahr gekostet, die besten Locations mit den idealen Lichteinfallswinkeln zu entdecken. Jede Location hat ihren eigenen Charme und beeinflusst die Bildsprache maßgeblich.

Warum sind Brand Fotoshootings so wichtig?

Ein professionelles Brand Shooting hebt dein Markenimage auf ein neues Level. Es ist eine Investition in deine Außendarstellung, die sich langfristig bezahlt macht. Hier sind einige Gründe, warum ein Brand Shooting für dich und deine Marke unverzichtbar ist:

1. Authentische Darstellung deiner Marke
Ein Brand Shooting hilft dir, deine Marke authentisch und einzigartig zu präsentieren. Die Bilder erzählen deine Geschichte und vermitteln deine Markenwerte auf eine Art und Weise, die Worte allein nicht erreichen können.

2. Professioneller erster Eindruck
Ein professioneller erster Eindruck ist entscheidend, egal ob auf deiner Website, in Social Media oder in Marketingmaterialien. Hochwertige, konsistente Bilder sorgen dafür, dass du als Experte in deinem Bereich wahrgenommen wirst.

3. Mehr Vertrauen und Identifikation
Mit einem Brand Shooting schaffst du Bilder, die Vertrauen aufbauen und deine Zielgruppe ansprechen. Potenzielle Kunden identifizieren sich leichter mit deiner Marke, wenn sie sehen, wer hinter dem Unternehmen steht.

Brand Fotoshooting

Tipps für ein erfolgreiches Brand Shooting

Damit dein Fotoshooting ein voller Erfolg wird, gibt es einige Punkte, die du beachten solltest:

1. Klare Zielsetzung
Überlege dir im Vorfeld genau, welche Botschaft du mit den Bildern vermitteln möchtest. Was soll deine Zielgruppe über dich und deine Marke denken? Eine klare Zielsetzung ist der Schlüssel zu einem gelungenen Brand Shooting.

2. Passende Outfits und Requisiten
Wähle Kleidung und Requisiten, die deine Marke widerspiegeln. Die Farbwahl und der Stil sollten zu deiner Markenbotschaft passen und einen einheitlichen Look erzeugen.

3. Vertrauen in den Fotografen
Vertraue auf die Expertise deines Fotografen. Ein erfahrener Fotograf bringt nicht nur technisches Know-how mit, sondern auch ein Gespür für die perfekte Inszenierung. Sei offen für Vorschläge und lass dich inspirieren.

 

Ein Brand Shooting ist eine umfassende Investition in dein Business, die weit über den Tag des Shootings hinausgeht. Die Vorbereitung, Auswahl und Nachbearbeitung nehmen viel Zeit in Anspruch, doch das Ergebnis sind authentische, professionelle Bilder, die deine Marke von ihrer besten Seite zeigen. Nimm dir die Zeit, diese Investition zu planen und umzusetzen – sie wird dir helfen, deine Marke zu stärken und dich von der Konkurrenz abzuheben.

Welche Tätigkeit wird in deinem Job von Außenstehenden zeitlich extrem unterschätzt? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren!

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Bist du ein Macher? Darum lohnt es sich:
25. September 2024

Prokrastination – Wie du vom Aufschieber zum Macher wirst

„Ja, mach ich.“ Und dann passiert – nichts. Kommt dir das bekannt vor? Prokrastination ist ein Phänomen, das viele Menschen sowohl im Berufs- als auch im Privatleben begleitet und oft für Frustration sorgt. Doch es gibt Menschen, die genau das Gegenteil leben: die Macher. Sie packen an, setzen um und erreichen ihre Ziele. In diesem Beitrag zeige ich dir, warum es sich lohnt, ein Macher zu sein, und wie du die Prokrastination überwinden kannst, um mehr aus deinem Leben zu machen.

Was ist Prokrastination und warum ist sie so weit verbreitet?

Prokrastination, oft auch als „Aufschieberitis“ bezeichnet, beschreibt das wiederholte Aufschieben von Aufgaben, obwohl man genau weiß, dass diese erledigt werden müssen. Stattdessen beschäftigen wir uns mit weniger wichtigen Dingen oder lassen uns von der Flut an Möglichkeiten ablenken. Gründe für Prokrastination gibt es viele: Angst vor Fehlern, Überforderung, Perfektionismus oder einfach der Mangel an Motivation.

Doch die Folgen sind klar: Wichtige Aufgaben häufen sich, Stress steigt und am Ende fühlen wir uns unzufrieden. Es entsteht eine Spirale, die nur schwer zu durchbrechen ist.

Die Gegenseite: Ein Macher sein – Was bedeutet das?

Ein Macher ist jemand, der nicht nur redet, sondern handelt. Jemand, der sich nicht vor Herausforderungen versteckt, sondern aktiv nach Lösungen sucht. In meinem Leben als Fotografin habe ich gelernt, dass der Macher-Mindset entscheidend ist – sei es bei der Organisation eines Shootings oder bei der Lösung von unerwarteten Problemen vor Ort.

Ein Macher zu sein bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und proaktiv zu handeln. Es geht darum, aus der Komfortzone herauszutreten und die Dinge direkt in die Hand zu nehmen. Dieser Persönlichkeitszug hat mir sowohl im Geschäfts- als auch im Privatleben wertvolle Dienste erwiesen und hilft mir täglich, meine Ziele zu erreichen.

Die Vorteile, ein Macher zu sein

1. Proaktive Problemlösung statt Prokrastination

Prokrastination lässt Probleme oft unbemerkt wachsen. Ein Macher hingegen wartet nicht darauf, dass Herausforderungen von selbst verschwinden. Er handelt, sobald sich ein Problem zeigt, und sucht aktiv nach Lösungen. Dieser proaktive Ansatz führt zu mehr Effizienz und Produktivität – zwei entscheidende Faktoren, die uns sowohl beruflich als auch privat voranbringen.

2. Verantwortungsbewusstsein als Schlüssel zum Erfolg

Ein Macher übernimmt Verantwortung für seine Entscheidungen und deren Ergebnisse. Anstatt Ausreden zu suchen oder Fehler auf andere zu schieben, wird reflektiert und analysiert. Diese Eigenschaft ist essenziell, um aus Fehlern zu lernen und kontinuierlich besser zu werden. Prokrastination hingegen führt oft dazu, dass Verantwortung vermieden wird, was langfristig dem persönlichen und beruflichen Wachstum schadet.

3. Innovationskraft und Flexibilität

Prokrastination hemmt oft die Kreativität und blockiert neue Ideen. Ein Macher nutzt hingegen seine Innovationskraft, um Herausforderungen kreativ zu lösen – selbst unter stressigen Bedingungen oder bei unerwarteten Veränderungen. Als Fotografin erlebe ich es häufig, dass sich Dinge spontan ändern: Das Wetter spielt nicht mit, Outfits passen nicht wie erwartet, oder Locations erweisen sich als unpassend. In solchen Momenten hilft mir meine Macher-Mentalität, schnell und flexibel zu agieren und immer eine Lösung zu finden.

prokrastination

Prokrastination überwinden: Tipps für den Weg zum Macher

Du möchtest der Prokrastination den Kampf ansagen und selbst zum Macher werden? Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:

1. Setze klare Prioritäten
Prokrastination tritt oft auf, wenn wir uns überfordert fühlen. Setze klare Prioritäten und fokussiere dich auf die wichtigsten Aufgaben. Schreibe dir eine To-do-Liste und arbeite Schritt für Schritt ab, anstatt alles gleichzeitig erledigen zu wollen.

2. Mache den ersten Schritt
Der Anfang ist oft das Schwierigste. Macher lassen sich davon nicht aufhalten, sondern legen einfach los. Starte mit kleinen Aufgaben, um den Stein ins Rollen zu bringen. Sobald du einmal begonnen hast, wird es leichter, dranzubleiben.

3. Belohne dich für Fortschritte
Ein Belohnungssystem kann helfen, die Prokrastination zu überwinden. Setze dir kleine Ziele und belohne dich für deren Erreichung. Das motiviert und schafft positive Assoziationen mit dem Erledigen von Aufgaben.

4. Vermeide Ablenkungen bewusst
Ständige Ablenkungen wie das Smartphone oder Social Media fördern Prokrastination. Schaffe dir eine konzentrierte Arbeitsumgebung, in der du ungestört bist, und lege klare Zeiten für Pausen fest.

5. Vertraue auf deine Fähigkeiten
Selbstzweifel sind oft ein Auslöser für Prokrastination. Ein Macher vertraut auf seine Fähigkeiten und wagt sich auch an neue Herausforderungen heran. Glaube an dich und sei bereit, aus Fehlern zu lernen.

Fazit: Prokrastination ade – Werde zum Macher!

Prokrastination ist eine Angewohnheit, die uns zurückhält, während der Macher-Mindset uns nach vorne bringt. Jeder kann lernen, ein Macher zu sein, indem er Verantwortung übernimmt, proaktiv handelt und kreative Lösungen findet. Es erfordert Mut und Willensstärke, aber der Lohn ist es wert: Mehr Erfolg, weniger Stress und das gute Gefühl, Dinge wirklich zu erledigen.

Wie sieht es bei dir aus? Bist du bereit, die Prokrastination hinter dir zu lassen und dein Leben selbst in die Hand zu nehmen?

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Meine TOP 10 Restaurants auf Mallorca
16. September 2024

Beste Restaurants auf Mallorca 

Da ich als Fotografin zur Hälfte Mallorca auf Mallorca lebe, bin ich auch häufig mit Kunden und natürlich auch privat zum Essen unterwegs. Immer wieder wieder werde ich nach Restauranttipps gefragt, und das ist der Grund, warum ich diese Liste meiner persönlichen Top 10 Restaurants auf Mallorca erstellt habe. Egal, ob du auf der Suche nach einem besonderen Ort für ein romantisches Abendessen oder einfach einem kulinarischen Highlight bist – hier findest du eine Auswahl der besten Restaurants, die die Insel zu bieten hat – wobei mir diese Auswahl absolut nicht leicht gefallen ist, denn Mallorca und insbesondere Palma hat wirklich wahnsinnig viel zu bieten und es gibt hier natürlich auch für mich immer noch sehr viel zu entdecken.

beste restaurants auf mallorca
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Die besten Restaurants auf Mallorca – meine Empfehlungen

1. Cappuccino Mama (Palma)

Cappuccino Mama ist mein absoluter Favorit in Palma, und das zu jeder Jahreszeit. Das Restaurant liegt direkt auf dem Rathausplatz „Plaça Cort“, und besonders zur Weihnachtszeit ist es hier einfach magisch. Der Platz ist dann so wunderschön geschmückt, dass man sich fühlt, als säße man unter einem Himmelszelt. Die Speisekarte bietet eine Mischung aus mediterranen Gerichten, leckeren Kaffeespezialitäten und köstlichen Kuchen. Es ist der perfekte Ort, um eine Pause einzulegen und das Treiben der Stadt zu beobachten.

2. Mar de Nudos (Palma)

Mar de Nudos liegt direkt am Hafen von Palma und bietet einen atemberaubenden Blick auf die luxuriösen Yachten und das offene Meer. Das Restaurant kombiniert mediterrane Küche mit asiatischen Einflüssen, was zu einer spannenden und einzigartigen Speisekarte führt. Frische Meeresfrüchte, Sushi und kreative Cocktails machen diesen Ort zu einem besonderen Highlight für alle, die gutes Essen und eine stylische Atmosphäre lieben. Hier ist es immer ratsam früh genug einen Tisch zu reservieren.

3. Japo (Santa Catalina)

Japo ist ein kleines, feines Restaurant im trendigen Viertel Santa Catalina in Palma. Wie der Name schon sagt, bietet Japo japanische Küche an, und zwar in höchster Qualität. Die Sushi-Rollen sind kunstvoll zubereitet, und die Auswahl an Sake ist beeindruckend. Hier trifft urbaner Flair auf asiatische Kochkunst – ein Muss für Sushi-Liebhaber, denn es ist wirklich etwas besonderes!

4. La Bodeguilla (Palma)

La Bodeguilla ist ein charmantes, gemütliches Restaurant, das sich in der Altstadt von Palma befindet. Es verbindet spanische Tradition mit modernem Twist. Die Tapas sind erstklassig, und die Weinkarte lässt keine Wünsche offen. Besonders zu empfehlen sind die Iberico-Schinkenplatten und die frischen Meeresfrüchte. Die gemütliche Atmosphäre lädt dazu ein, den Abend hier ausklingen zu lassen. Ich bevorzuge La Bodeguilla eher im Winter, da man wirklich schön indoor sitzen kann. Auch hier ist eine rechtzeitige Reservierung immer empfehlenswert.

5. Rooftop Es Princep Restaurant Almaq (Palma)

Das Restaurant Almaq befindet sich auf der Dachterrasse des Luxushotels Es Princep in Palma und bietet einen der besten Ausblicke über die Stadt und das Meer. Die Küche ist mediterran inspiriert, mit frischen Zutaten und kreativen Gerichten. Besonders schön ist es hier bei Sonnenuntergang – ein echter Geheimtipp für einen romantischen Abend.

6. Mhares Sea Club Restaurant (Llucmajor)

Der Mhares Sea Club ist mehr als nur ein Restaurant – es ist ein Erlebnis. Direkt an der felsigen Küste von Llucmajor gelegen, bietet das Restaurant eine atemberaubende Aussicht auf das türkisfarbene Meer. Die Küche ist mediterran mit Fokus auf frische, lokale Zutaten. Besonders empfehlenswert sind die Meeresfrüchte und die leckeren Paellas. Hier kann man wunderbar entspannen und die Seele baumeln lassen. Unabhängig vom Abendessen und dem traumhaften Sonnenuntergang dort, lädt der dazugehörige Beachclub auch tagsüber zum Verweilen ein.

7. Selvatge (Selva, Mallorca)

Selvatge liegt im schönen Dorf Selva auf Mallorca und bietet eine entspannte Atmosphäre in einem liebevoll hergerichteten Garten, in dem man gerne Zeit verbringt. Die Küche ist kreativ und setzt auf frische, saisonale Zutaten aus der Region. Hier kannst du leckere Gerichte genießen, die einfach und authentisch sind, perfekt für einen gemütlichen Abend.

8. Chez Camille (Palma)

Chez Camille ist ein charmantes Bistro, das für seine entspannte Atmosphäre und seine hervorragende Küche bekannt ist. Es liegt etwas versteckt in der Palma Altstadt, aber genau das macht es zu einem Geheimtipp. Die Karte wechselt regelmäßig, aber die französisch-mediterranen Einflüsse sind immer spürbar. Perfekt für einen entspannten Abend mit Freunden oder einen romantischen Dinner-Abend.

9. Wine & Food (Palma)

Wine & Food liegt super zentral in der Altstadt von Palma und ist leicht zu erreichen – wir kehren hier sehr regelmäßig ein, meist wenn wir gerade vom Flughafen kommen. Das Restaurant bietet eine große Auswahl an Weinen und verschiedenen mediterranen Gerichten. Hier ist definitiv für jeden etwas dabei. Die lockere Atmosphäre und der freundliche Service machen es zu einem Ort, an den ich immer wieder gerne zurückkomme.

10. Assaona Beach (Palma)

Assaona Beach liegt direkt am Strand und bietet eine fantastische Aussicht auf das Meer. Besonders Sushi-Fans kommen hier auf ihre Kosten, denn die Sushi-Auswahl ist großartig und super frisch. Die entspannte Strandatmosphäre und die hochwertigen Speisen machen dieses Restaurant zu einem idealen Ort, um das Inselleben in vollen Zügen zu genießen.

die schönsten Orte Mallorcas

Jedes dieser Restaurants hat seinen eigenen Charme und bietet etwas Einzigartiges. Egal, ob du auf der Suche nach einem besonderen Ort für ein romantisches Abendessen, einem lockeren Treffpunkt mit Freunden oder einem kulinarischen Highlight bist – auf dieser Liste ist für jeden Geschmack etwas dabei. Viel Spaß beim Entdecken und Genießen – wahrscheinlich werde ich diese Liste in Zukunft auch noch um einige Restaurants erweitern. 

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